Das Glasätzen wurde vor ca. 300 Jahren erfunden.

Es hatte seine Blütezeit um 1900, in der Zeit des Jugendstils.

Das Kunsthandwerk geriet beinahe wieder in Vergessenheit,
denn nur wenige beherrschen die Kunst bis zu 20 Grauwerttöne/stufen in Glas zu erzeugen.

Ziel ist es, gleichmäßige Ätzflächen zu schaffen, die wie Diamantstaub samtig glimmern und brilliante Abstufungen erzeugen.


Nur bei einem geätzten Motiv kann man bei verändertem Lichteinfall und Blickwinkel die optische Umkehrung von Positiv zu Negativ
und umgekehrt beobachten.